Samarkand eines der einst blühenden Zentren an der Seidenstrasse von Peking nach Istanbul. NASIBA aus Samarkand entwickelt in ihrer Musik eine dialektische Synthese von Pop und dem kulturellem Reichtum der Seidenstrasse. Nasiba Abdullaeva, geboren in Samarkand (Usbekistan), ist derzeit der angesagteste usbekische Ethno-Pop-Star mit der Auszeichnung "People?s Artist of the Republic of Uzbekistan". Als siebtes Kind der Familie, wuchs sie in einer musikalischen Umgebung auf. Vater und Mutter waren beide gute Sänger und spielten viele usbekische traditionelle Musikinstrumente, wie Dutar, Nai, Tanbur, um nur einige zu nennen. Wie viele Künstler aus dieser Region studierte Nasiba an verschiedenen Musikhochschulen des Landes. Neben dem Musikstudium machte Nasiba auch eine musikpädagogische Ausbildung und absolvierte ihren Abschluss am Institut für Kultur in Taschkent. Als Sängerin profilierte sich Nasiba erfolgreich bei vielen Wettbewerben, TV Auftritten und Konzerten, die sie durch viele Länder Zentral Asiens führten. Im Jahre 1988 wurde Nasiba auf Einladung des damaligen indischen Präsidenten gebeten die Musikkultur Usbekistans musikalisch zu präsentieren. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und schon wurde sie nach Israel, in die Türkei, Russland, zentralasiatische und kaukasische Länder, Japan, USA und Europa eingeladen. Im Jahre 2009 tourte Nasiba zum ersten Mal durch die USA und wurde in New York für die Förderung der Musik der Völker der Welt mit dem "The Big Apple Music Award" ausgezeichnet. Nasiba ist ein häufiger Gast im türkischen und aserbaidschanischen Fernsehen. Durch viele Live-Konzerte und Interviews im türkischen Fernsehen hat sie ab 2014 auch große Popularität in der Türkei erlangt. Das besondere an Nasiba?s Kunst ist die Interpretation der traditionellen Musik und die geschmeidige, vielseitig einsetzbare Stimme sowie die Sprachenvielfalt. Samarkand the once booming centre of the Silkroad from Peking to Istanbul.
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